Steigende Mieten: FĂŒnf Millionen Menschen wegen Wohnkosten in die Armut gerutscht
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www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/armuâŠ
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Ist er ja auch, mal von Vanity-Metriken abgesehen. Die Wohnung in der NÀhe von gut bezahlten Jobs hat einen höheren Gebrauchswert von Wohnungen in der brandenburgischen Einöde. In beiden kann man wunderbar wohnen. Aber in einer kann ich viel Geld verdienen, habe gute Infrastruktur, Schulen etc. pp.
Du stellst hier die private Planung immer so heraus als wĂ€re die besonders. Alles was ich schreibe in Bezug auf Rendite gilt exakt genau so fĂŒr öffentliche TrĂ€ger, Genossenschaften. Auch die bauen nicht weil Baukosten und Risiko nicht im VerhĂ€ltnis zur (selbst hohen) Angebotsmiete stehen.
Ja. Exakt. Und die Einnahmen die ĂŒber die Kosten hinausgehen nennt man Gewinne. Wenn du die streichst ist die Kalkulation immer âwir bauen nichtâ, da du die ganze Organisation, im Zweifel das Vermögen aller Genossen oder der Steuerzahler, fĂŒr keinen monetĂ€ren Mehrwert riskierst.
Das sieht wie aus? Staat garantiert MietausfĂ€lle? Staat zahlt Bankrate bei Bauverzögerung? RealitĂ€t ist derzeit: Es gibt Mietpreisbremsen und ich als Bauender kann nicht absehen, dass meine Immobilie bis zur Bezahlung nicht in eine Mietpreisregulierung rutscht die, in Kombination mit real steigenden Wartungskosten, im Gegenteil das Risiko eines Verlusts sogar noch erhöht. Und auch hier wieder: Das ist Mathematik. Keine Privatinvestormatemathik, keine Immobilienkonzernmathematik. Alles was privaten Investoren das Bauen neuer Wohnungen vergrĂ€mt gilt exakt genau so fĂŒr öffentliche TrĂ€ger und Genossenschaten. Lohnt sich Neubau nicht lohnt er sich fĂŒr niemanden.